Historie


Kanonenwall – Das Ferienhaus an der historischen Stadtmauer in Ahrweiler Der Kanonenwall in Ahrweiler ist eine Straße, die zwischen Ahrtor und Niedertor an der Innenseite der Stadtmauer entlang verläuft. Die 1800 Meter lange Stadtmauer steht nicht auf einem durchgehenden Fundament, sondern ist auf Bögen und Pfeilern gegründet. Diese Konstruktion spart nicht nur Material, sondern hat in erster Linie statische Gründe. Die Mauer als Ganzes wird so elastisch und kann mögliche Erschütterungen, wie Erdbeben, leichter abfangen. Die Pfeiler selbst ragen nur 75 bis 80 cm tief ins Erdreich. Die Bögen haben eine Höhe von 50 bis 100 cm und eine Sehnenlänge von 3,60 m. Diese Bögen waren zunächst offen. Heute sind sie notdürftig ausgemauert, weil viele Anwohner dahinter ihre Keller haben. Zum Schutz gegen Eindringlinge waren sie natürlich durch Gebück gesichert. Unter Gebück verstand man undurchdringliches Gestrüpp, meistens mit Dornen und Stacheln versehen. Bei einer Höhe von 6 bis 8 m verjüngt sich der Mauerfuß bis zur Mauerkrone von unten 1,20 m auf oben 0,90 m.

Zwischen dem Ahrtor und dem Niedertor gibt es regelmäßig wiederkehrende (im Abstand von 140–150 cm) Löcher in der Größe von 25 mal 30 cm in der Stadtmauer. Diese Löcher liegen 3 bis 3,50 m über dem Erdboden. Durch diese Rüstloch genannten Löcher gingen die Kragbalken. Diese wiederum stützten den auf der Mauerkrone sitzenden hölzernen Wehrgang ab, und sind am Ahrtor gut zu erkennen. Diese Sonderform des Wehrganges, Hurde oder Hurdengalerie genannt, lässt sich mit Bestimmtheit für den Abschnitt des Faulengrabens, aber vermutlich auch für den Bereich des Weilergrabens, wo diese Rüstlöcher nur noch vereinzelt zu sehen sind, nachweisen.

(Auszüge aus Wikipedia)

Wenn Sie wissen möchten wie das Ahrtor von innen aussieht dann können Sie sich unter folgender Nummer nach einem Besichtigungstermin erkundigen: 02641-91710
Ohne Anmeldung ist leider kein Zutritt möglich.